Mitarbeitende

Tool zur Selbsteinschätzung der digitalen Bereitschaft

Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen, indem Sie die am besten geeignete Option anklicken.

  • Option 1 entspricht der Newcomer-Stufe,
  • Option 2 der Entdecker-Stufe,
  • Option 3 der Integrator-Stufe und
  • Option 4 der Experten-Stufe.

Wenn Sie Option 5 wählen, können wir Ihnen keine weiteren Empfehlungen geben, da Sie im Prozess der digitalen Transformation bereits sehr weit fortgeschritten sind.

Bitte beachten Sie: Diese Website speichert keine Daten über Sie, auch nicht Ihre Antworten. Wir empfehlen Ihnen, jede Seite des Readiness Checks auszudrucken oder zu speichern, sobald Sie die Fragen beantwortet haben, damit Sie sie zum späteren Nachschlagen zur Verfügung haben. Sobald Sie diese Seite verlassen, werden alle Antworten zurückgesetzt. (Klicken Sie auf das  !  Symbol, um diesen Hinweis auf Ihrem Ausdruck auszublenden)

Frage 22:

Wie hoch ist der Anteil Ihrer Mitarbeitenden mit ausgeprägten Digitalisierungskompetenzen (z.B. Datenanalysefähigkeit, Anwendung von Standard-Software und Kollaborationssoftware, Kommunikationsfähigkeit, Prozess-Know-how) an der Belegschaft?

Empfehlung: Ermitteln Sie systematisch, welche neuen Kompetenzen Ihre Mitarbeitenden für den erfolgreichen Umgang mit digitalen Technologien und intelligenten Systemen benötigen. Denken Sie hierbei nicht nur an IT-Kompetenzen, sondern auch an übergeordnete Qualifikationen und Fähigkeiten, wie Prozess-Know-how oder Kommunikationsfähigkeit. Gleichen Sie dies mit vorhandenen Profilen ab und leiten Sie daraus Maßnahmen ab.

Empfehlung: Aktualisieren Sie in Abstimmung mit der Digitalisierungsstrategie regelmäßig den Kompetenzbedarf Ihrer Mitarbeitenden bzgl. Digitalisierung. Ergänzen Sie Kompetenzprofile, wenn Sich neue Aufgabenfelder und Tätigkeitsbereiche aufgrund der Digitalisierung ergeben.

Keine Handlungsempfehlung

Frage 23:

Schulen Sie Ihre Mitarbeitenden zu Kompetenzen, die im Kontext von Digitalisierung relevant sind (wie z.B. IT-Kompetenz, Prozess-Know-how, Kommunikationsfähigkeiten)?

Empfehlung: Legen Sie verstärkt Ihr Augenmerk auf eine digitale Aus- und Weiterbildung Ihrer Mitarbeitenden. Identifizieren Sie strukturiert Kompetenzbereiche, in denen Weiterbildung bzw. Qualifizierung bzgl. digitaler Technologien erforderlich sind.

Empfehlung: Integrieren Sie Ihre Kompetenzentwicklungsmaßnahmen im Hinblick auf Digitalisierung in ein systematisches Aus- und Weiterbildungskonzept, das mehrere Aktivitäten und Themenbereiche verbindet. Berücksichtigen Sie hierbei die Rückmeldungen Ihrer Mitarbeitenden zu den Weiterbildungsangeboten. Ergänzen Sie ausgehend von Ihrer jeweils aktuellen Digitalisierungsstrategie regelmäßig Ihre Maßnahmen.

Frage 24:

Verhalten sich Ihre Führungskräfte als Vorbild in Sachen Digitalisierung?

Empfehlung: Machen Sie Digitalisierung zu einem Führungsthema in Ihrem Unternehmen. Versuchen Sie, Ihre Führungskräfte für Chancen digitaler Technologien zu begeistern. Starten Sie gemeinsam mit ihnen und ausgewählten Mitarbeitenden erste Digitalisierungsprojekte und begleiten Sie diese aufmerksam und konstruktiv. Digitalisierung ist Chefsache.

Empfehlung: Agieren Sie (weiterhin) als “digitales Vorbild” für Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeitenden. Nutzen Sie digitale Technologien für Ihren eigenen Aufgabenbereich. Kommunizieren Sie Ihre Erfahrungen in Ihr Unternehmen hinein. Fördern Sie aktiv den Umgang mit digitalen Lösungen und legen Sie (weiterhin) einen Fokus der Unternehmensstrategie auf Digitalisierungsaspekte.

Keine Handlungsempfehlung

Frage 25:

Inwiefern kennen Ihre Führungskräfte die Risiken der Digitalisierung, z.B. Arbeitsplatzverlust, Vereinfachung von Aufgaben?

Empfehlung: Prüfen Sie Möglichkeiten zur Qualifizierung und Sensibilisierung der Führungskräfte für die Risiken der Digitalisierung.

Empfehlung: Entwickeln Sie Strategien und Handreichungen für Ihre Führungskräfte, um Potenziale wie auch Risiken der Digitalisierung für konkrete Anwendungsszenarien und Aufgabenstellungen gegeneinander abzuwägen und daraus die für das Unternehmen strategisch relevanten Entscheidungen abzuleiten.

Frage 26:

Inwieweit sind Mitarbeitende und Mitarbeitendenvertretungen in die Ausgestaltung von digitalen Technologien eingebunden (Partizipation), und inwieweit werden Digitalisierungsprojekte von diesen mitgetragen?

Empfehlung: Zahlreiche Praxiserfahrungen belegen, dass ein höherer Grad an Partizipation bei der Ausgestaltung digitaler Technologien entscheidend dazu beiträgt, dass diese dann eher akzeptiert und eingesetzt werden. Denken Sie darüber nach, Mitarbeitende in die Ausgestaltung von Digitalisierungsvorhaben aktiv einzubinden. Dies gilt zum einen für die Auswahl und Konfiguration von Technologien an der Schnittstelle zum Mitarbeitenden. Zum anderen können sich durch den Einsatz von digitalen Lösungen auch Aufgaben, Zuständigkeiten und Kooperationsformen ändern. Definieren Sie solche neuen Arbeitsformen unter Beteiligung Ihrer Mitarbeitenden.

Empfehlung: Verfolgen Sie die Maßnahmen zur Einbindung von Mitarbeitenden in Digitalisierungsvorhaben in Ihrem Unternehmen konsequent. Überprüfen Sie, inwieweit die Vorschläge von Mitarbeitenden tatsächlich auch umgesetzt werden können und geben Sie entsprechendes Feedback an die Beteiligten. Begründen Sie die Ablehnung von Vorschlägen. Entwickeln Sie eine “lebendige Partizipationskultur”.

Frage 27:

Werden digitale Lernmedien im Rahmen der Aus- und Weiterbildung in Ihrem Unternehmen eingesetzt? (z.B. e-Learning, Massive Open Online Courses, smartes Lernen mit Hilfe von Assistenzsystemen im Arbeitsprozess)

Empfehlung: Prüfen Sie die technischen und organisatorischen Voraussetzungen zum Einsatz digitaler Lernmedien ebenso wie potenzielle Einsatzfelder und Themenbereiche in der Aus- und Weiterbildung, für die sich digitale Lernmedien besonders eignen.

Empfehlung: Verfolgen Sie die Maßnahmen zur systematischen Nutzung digitaler Lernmedien in der Aus- und Weiterbildung, und stellen Sie sicher, dass alle Mitarbeitenden im Umgang mit den Medien ausreichend trainiert wurden.

Frage 28:

Wie hoch ist der Anteil Ihrer Mitarbeitenden mit hoher Bereitschaft, neue digitale Technologien (z.B. mobile Endgeräte, Assistenzsysteme) zu nutzen?

Empfehlung: Führen Sie regelmäßig Gespräche mit Ihren Mitarbeitenden, um ein Gefühl für deren Bereitschaft zum Arbeiten mit digitalen Technologien zu bekommen. Beziehen Sie sie in die Auswahl und Einführung digitaler Technologien mit ein. Klären Sie über den potenziellen Nutzen auf und bieten Sie ggf. erste Trainings zum Einsatz digitaler Technologien an. Identifizieren und fördern Sie gezielt “Key-User” unter den Mitarbeitenden und bauen Sie sie als “Treiber” für den Innovationsprozess auf.

Empfehlung: Holen Sie regelmäßig die Erfahrungen Ihrer Mitarbeitenden, v.a. sog. “Key User”, im Arbeiten mit digitalen Technologien ein. Nutzen Sie diese Informationen zur Weiterentwicklung Ihrer digitalen Technologien. Berücksichtigen Sie die Ideen Ihrer Mitarbeitenden in Bezug auf Konfiguration und Einsatzszenarien.

Keine Handlungsempfehlung

Frage 29:

Gibt es in Ihrem Unternehmen Mitarbeitende, die als Treiber der Digitalisierung bzw. des digitalen Wandel (“Change Enabler”) agieren?

Empfehlung: Prüfen Sie, inwiefern Sie über Mitarbeitendengespräche oder Befragungen digital-affine und einem Wandlungsprozess gegenüber offen eingestellte Mitarbeitende identifizieren und ggf. in einer Arbeitsgruppe zusammenführen können.

Empfehlung: Entwickeln Sie Strategien, um diese Mitarbeitenden zu Multiplikatoren zu entwickeln, um alle Unternehmensbereiche zu erreichen und zu durchdringen.

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Das Projekt BELVEDERE, in dessen Rahmen diese Ergebnisse entwickelt wurden, wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die im Rahmen des Projekts erstellten Ergebnisse wurden unter der Creative Commons-Lizenz CCBY-SA 4.0 lizensiert und zur Verfügung gestellt, entsprechend auch die hier genutzte Adaption. Mehr Informationen